ZukEr+ Zukunft Erziehung

ZuKer+ Zukunft Erziehung ist ein  Angebot für Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung, die gerne mit Kindern arbeiten möchten.

Das Qualifizierungsprojekt besteht aus unterschiedlichen Angeboten: Fachprachkurs Pädagogik, Beratung zur Anerkennung der Zeugnisse, sowie die sprachliche Vorbereitung auf die Grundqualifizierung zur Kindertagespflege .

Im Fachsprachkurs können Deutschkenntnisse ausgebaut und berufsbezogenen Sprachkompetenzen erworben werden.  Im Kurs werden die Teilnehmenden auf die Qualifizierung zur Kindertagespflegeperson vorbereitet und zur Anerkennung Ihrer Schul- und Berufsabschlüsse beraten. Darüber hinaus wird die Fachsprache Pädagogik in 400 Unterrichtsstunden vermittelt. Ziel ist, das Niveau B2 (Fachsprache Pädagogik) zu erreichen.

Personen mit Migrationshintergrund und Fluchterfahrung, die Interesse an frühkindlicher Bildung und Erziehung haben, haben darüber hinaus die Möglichkeit, sich als Tagespflegperson ausbilden zu lasen. Mit der Ausbildung können sie in der eigenen Wohnung Kinder in kleinen Gruppen betreuen und zu bilden.  Hierfür muss eine Grundqualifizierung bei externen Anbietern absolviert werden. Teilnehmende können sich im „Fachsprachkurs für angehende Kindertagespflegepersonen“ mit Zielniveau B2 sprachlich vorbereiten. Es besteht auch die Möglichkeit, dass Interessent*innen ihre Sprachkompetenzen in diesem Bereich erweitern möchten und/oder sich sprachlich für die Grundqualifizierung vorbereiten möchten.

Bei Interesse können Teilnehmer*innen in den Vorbereitungskurs auf die Ausbildung zum/zur Erzieher*in (beramí) oder in den Qualifizierungskurs zur Kindertagespflege vermittelt werden. Wir unterstützen darüber hinaus auch bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Die Teilnehmer*innen werden über weitere Qualifizierung- und Weiterbildungsangebote informiert und bekommen Kontakte zu Fachschulen und Praxis-Einrichtungen. Sprachniveau B1 ist gewünscht!

Mehr Informationen finden Sie in unserem Flyer.

Das Projekt „Zukunft Erziehung“ wird im Rahmen des Förderprogramms „Ausbildungs- und Qualifizierungsbudget – integriert“ durch das Hessische Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales finanziert. Kooperationspartner ist das Jugend- und Sozialamt der Stadt Frankfurt am Main.