Allgemein

Frauendezernentin Zapf-Rodríguez: Wir sind keine Fußnote im Koalitionsvertrag!

Frauenpolitik muss Priorität haben – Frauen mit Migrationsgeschichte dürfen nicht aus dem Blick geraten!
Die Frauendezernentin Tina Zapf-Rodríguez lädt Vertreterinnen der IFF – Initiative Frankfurter Frauenbildungsträger – zur Pressekonferenz ein. Sie berichten über Kürzungen in den Deutschkursen und warnen vor langfristigen Folgen: Spracherwerb braucht Zeit!
Frauen benötigen kontinuierlichen Deutschunterricht und eine verlässliche Kinderbetreuung sowie weiterführende Qualifizierungsangebote. Elena Karpenko aus der Ukraine  (ganz rechts) und Malihe Babeei (neben Frau Karpenko) aus dem Iran haben beide eine abgeschlossene Ausbildung: Frau Kapenko als Juristin und Frau Babaei als Buchhalterin – beide haben einen Job in Frankfurt gefunden. Weil sie die Möglichkeit (noch) hatten an einem Deutschkurs teilzunehmen …
Vertreterinnen der Frankfurter Frauenbildungsträger warnen vor langfristigen Folgen, wenn Kürzungen im Integrationsbereich für Frauen und Kinder weiter fortschreiten. Sie gehen dem Arbeitsmarkt verloren. Es ist kurzfristig gedacht, wenn gut ausgebildete Fachkräfte wegen mangelnder Kinderbetreuung nicht an Deutschkursen teilnehmen können und weiterführende Qualifizierungskurse nicht mehr finanziert werden. Letztendlich schadet es unserer Volkswirtschaft.