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beramí-talk #3 – Jetzt anmelden und dabei sein!

Beim dritten beramí-talk am 28.10.25 widmen wir uns dem Thema– Anti-demokratischer Sprachgebrauch“ und haben mit Prof. Dr. Udo Ohm einen Experten dafür gewinnen können! 

Weil wir Sprache(n) beherrschen, können wir uns verstehen, streiten und verständigen. Wir können uns wechselseitig deutlich machen, dass wir unterschiedlicher Meinung sind, dabei jedoch zugleich auch signalisieren, dass wir uns trotzdem respektieren. Wir können Sprache aber auch verwenden, um Stereotype zu reproduzieren, Ressentiments zu schüren und Vorurteile zu verstärken. Kurz gesagt: Wir können uns entscheiden, uns tendenziell demokratisch oder anti-demokratisch zu artikulieren.
In den vergangenen zehn Jahren ist anti-demokratischer Sprachgebrauch auch in demokratischen Gesellschaften systematisch normalisiert worden (Man wird ja wohl noch sagen dürfen“). Im beramí-Talk wollen wir uns daher mit folgenden Fragen beschäftigen:

Welcher Mechanismen und Strategien bedient sich anti-demokratischer Sprachgebrauch?
Wie wirkt er sich auf unser Zusammenleben aus?
Auf welche Weise können wir ihm begegnen?

Prof. Dr. Udo Ohm war bis Juli 2025 Universitätsprofessor für Deutsch als Zweit- und Fremdsprache an der Universität Bielefeld

Der beramí-talk ist ein Format, das zum Nachdenken, Diskutieren und Vernetzen dient. Nach dem inhaltlichen Input ist Zeit zum Zusammenkommen bei Getränken und Essen. Zusätzlich haben Gäst*innen die Möglichkeit nach dem talk die Ausstellung „Die Zeit hat kein Zentrum – Werke aus der Kunstsammlung Ulrike Crespo“ zu besuchen. Vielen herzlichen Dank an die Crespo Foundation, dass wir wieder zu Gast sein dürfen!

Jetzt hier anmelden! Wir freuen uns auf Ihr Kommen!